Naturgarten

Verbund von 3 Permakulturgärten:

  • Heimatverein Alt-Rosenthal
    Marlies Machui-Brock
  • Alte Gärtnerei e.V
    Nico Kierstein
  • Saatgut- und Permakulturgarten von Ute Boekholt

PERMAKULTURGÄRTEN - EINE KURZE ERKLÄRUNG

  • Berücksichtigung der Mond und Sternenkonstellationen für günstige Aussaat und Pflegearbeiten
  • Erkennen und beobachten der natürlichnen Vorgänge vor Ort, um mit und nicht gegen die Natur zu arbeiten.
  • Schaffung von Kleinklimazonen (Sonnenfallen, Feuchtzonen, Hügelbeete mit bestimmter Ausrichtung)
  • Mulchbeete- zur Bodenbelebung und Humusbildug (Vorbild Waldboden), ausserdem spart es Wasser und Arbeit
  • Kreislaufwirtschaft- Dünger von eigenen Tieren, die sich wieder von Gartenüberschüssen ernahren u.umgekehrt.
  • Gebrauch des eigenen Saatguts (Selbstaussat)
    Mischkulturen und Pflanzengemeinschaften

Heimatverein Alt-Rosenthal
Marlies Machui-Brock

Der Garten des Heimatvereins wurde 2003 als Permakulturgarten mit Unterstützung der KOWA angelegt.Hier ist der Boden besonders sandig und trocken. So haben wir uns immer mehr auf den Anbau von Kräutern spezialisiert. Kräuter, die woanders fast in Vergessenheit geraten sind wie Eisenkraut und auch die gegen Borrelliose bewährte Wilde Karde hat hier ihren Platz.

Alte Gärtnerei e.V.

Dieser Garten ist der Versuch ein sich selbst erhaltendes Biotop zu schaffen, von dem sich die Mitglieder des Vereins versorgen oder ernähren können. Besonderes Augenmerk richten wir darauf, regionale und vergessene Gesmüsesorten anzubauen und für die Nachwelt zu erhalten. Wir legen viel Wert auf Vielfalt als Grundlage für gesundes Wachstum, was bedeutet dass jede Pflanze bei uns einen Platz findet.

Ute Boekholts Samengärtnerei

Bei diesem Garten liegt der Schwerpunkt auf Saatgutgewinnung und den Erhalt alter Gemüsesorten. Die Züchtung der letzten Jahrzehnte verlief nur in Richtung Gleichförmigkeit, gleiche Reifezeit der Früchte, Ertragsicherung und maschinengerechter Handhabung bei Saat und Ernte. Wobei sehr viele Sorten von den grossen Saatgutherstellern nicht nachgebaut werden und daher vom aussterben bedroht sind. Alte Sorten besitzen noch ein breiteres Genspektrum, sind dadurch robuster, haben eine breitere Erntespanne und intensieveren, abwechslungsreicheren Geschmack. Es stehen auch vorgezogene Paprika und Tomatenpflanzen(ca.20 versch.Sorten) und Kräuter in Töpfchen zum mitnehmen bereit.

6.Mai 2017: Tomatentag - Vorstellung von speziellen Tomatensorten, Gemüse und- Kräutervielfalt, Verkauf von Jungpflanzen auf dem Gelände der Alten Gärtnerei e.V. von 10:00-17:00Uhr

10./11. Juni 2017 Tag der Kulturpflanze - im Rahmen von "Offene Gärten im Oderbruch" und der "Landpartie" laden wir zwischen 11 18 Uhr zum besichtigen und verweilen ein!